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NEWS

NOVEMBER 2024
Zeit zum Innehalten

So langsam geht es in allen Krankenhäusern und Kliniken, in allen Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten Richtung Jahresende. Vieles wurde in 2024 geschafft, vieles ist aber auch noch offen und sollte in den nächsten beiden Monaten abgeschlossen werden. Bei aller Hektik, die uns Leitungs- und Führungskräfte dabei umtreibt, darf aber auch nicht vergessen werden, innezuhalten und zu reflektieren.

 

Nehmen Sie sich dazu Ihren Jahresplan für 2024 zur Hand und werten Sie aus:

  • Welche Ziele habe ich mit meinem Team erreicht?

  • Was lief besonders gut?

  • In welchen Bereichen können wir auf uns stolz sein?

  • Was lief nicht so gut?

  • Welche Themen konnten wir nicht lösen, bzw. was bleibt offen und begleitet uns ins neue Jahr?

Eine solche Analyse bringt Ihnen zwei Vorteile: Sie erkennen zum einen, was Sie in diesem Jahr alles gearbeitet, und bearbeitet haben. Wie oft geht das in der Hektik des Alltagsgeschehens unter! Jetzt können Sie es reflektieren und sich damit motivieren: „Toll, was ich alles geleistet habe!“. Zum anderen sehen Sie nach der Analyse noch deutlicher, welche Themen im neuen Jahr ganz oben auf Ihre Agenda gehören. 

 

Mein Tipp: Struktur ist das grundlegende Instrument jeder Führungskraft

Als Leitungskraft in der professionellen Pflege können Sie ohne eigene Struktur auf Dauer nicht erfolgreich sein. Sie müssen als Vorbild vorangehen und festlegen: Welche übergeordneten Ziele verfolgen wir im ersten Quartal des neuen Jahres, welche im zweiten Quartal usw.

 

Legen Sie das jetzt bereits fest und nutzen Sie diesen wichtigen Baustein als Ihren persönlichen Erfolgsfaktor 2025.

AUGUST 2024
Telematikstruktur ab 2025: Das müssen Sie beachten

Derzeit geistert ein Schreckensdatum durch die Pflegebranche: Der 1. Juli 2025. Bis dahin müssen alle ambulanten Dienste und stationären Pflegeeinrichtungen an die Telematikstruktur angeschlossen sein. Was bedeutet das im Detail genau und welche To-Do’s kommen in Zukunft auf Sie zu?

„Digitalisierung der Pflege und Telematikstruktur - wohl keine beiden Schlagwörter habe ich in den letzten Monaten öfter gehört. Nur: Was bedeuten das denn alles ganz konkret? Was muss ich tun und wie wird sich dadurch die Arbeit in unserem ambulanten Dienst verändern? Oder ist das einmal mehr ein reines Bürokratie-Monster, dass uns in der Praxis nichts bringt und meine Mitarbeiter nur belastet?“, hat mich am Mittwoch die Geschäftsführung eines ambulanten Dienstes gefragt.

Grundidee Vernetzung
Bestimmt haben Sie es schon öfters in Zeitungsartikel gelesen oder in Fernsehreportagen gehört: In Deutschland steckt die Digitalisierung im öffentlichen Bereich noch in den Kinderschuhen. Auf den Ämtern gehen viele Dinge wie z. B. die Beantragung von Papieren nur persönlich, im Gesundheitswesen bei uns ist die Kommunikation über Faxe noch gang und gäbe. Hier wird nun gegengesteuert. Alle Akteure des Gesundheitswesens sollen über die Telematikstruktur miteinander vernetzt werden.

Die Zukunftsvision: Die Pflegekundin Frau Schmidt muss z. B. nach einem Sturz ins Krankenhaus. Die verantwortliche Pflegefachkraft muss nun kein Notfallblatt und keine weiteren Unterlagen wie z. B. die Patientenverfügung ausdrucken. Frau Schmidt hat alle diese Infos entweder auf ihrer Versichertenkarte oder die Kollegen aus dem Krankenhaus können sich über die Telematikstruktur direkt mit der verantwortlichen Fachkraft im Pflegeheim vernetzen und fehlende Dokumente auf digitalem Weg anfordern. Auch Frau Schmidts Rückkehr in die Pflegeeinrichtung soll sich leichter gestalten. Den Arztbrief bekommt die Pflegefachkraft auf digitalem Weg, die neuen Diagnosen und veränderten Medikamente können gleich einpflegt werden. Das hört sich richtig gut an, oder? Wenn das ganze System so funktioniert, wie es geplant ist, wird unsere tägliche Arbeit wirklich leichter.

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Bis aber alles so aufgebaut und eingerichtet sein wird, liegt noch eine ordentliche Wegstrecke vor allen Akteuren des Gesundheitswesens. Wir haben immer noch Einrichtungen und ambulante Dienst, die noch händisch auf Papier dokumentieren. Kollegen, die sich mit dem PC schwer tun, Apotheken, Krankenhäuser und Arztpraxen, die noch nicht das digitale Niveau haben, das wir brauchen – die Baustellen sind teilweise so groß, dass man manchmal gar nicht weiß, wo man im Detail anfangen soll. Ich empfehle Ihnen deshalb, sich im Betrieb einen Plan zu machen und Schritt für Schritt vorzugehen.

So geht es los: Der digitale Weg der Zukunft

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Entschlüsselung der Fachbegriffe
Der elektronische Heilberufsausweis oder die Institutionskarte – was ist das? In dem folgenden kleinen Lexikon stelle ich Ihnen die wichtigsten Fachbegriffe vor, die Sie ab sofort kennen müssen.

Der elektronische Heilberufsausweis (HBA)
Mit diesem digitalen Dokument können Sie sich als Pflegefachkraft ausweisen und vertrauliche Daten verschlüsseln. Jede Pflegeeinrichtung (und natürlich auch jeder ambulante Dienst, wenn hier im News-Eintrag die Rede von Pflegeeinrichtung ist, sind immer Heime und ambulante Dienste gemeint) benötigt mindestens 1 HBA. Es wird empfohlen, dass dieser an eine verlässliche Führungskraft gekoppelt wird und dass mindestens 2 HBAs beantragt werden, denn dadurch hat man ein Back-up, wenn die Führungskraft die Einrichtung verlassen sollte. Der elektronische Heilberufsausweis wird vom elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR) in Münster herausgeben. Alle Informationen zum Antragsverfahren finden Sie auf der Website www.egbr.de.

Der Konnektor
Dieses Instrument muss bestellt werden und sorgt dafür, dass Ihre Pflegeeinrichtung überhaupt Zugang zur TI bekommt. Bei der Auswahl des richtigen Konnektors oder des richtigen Gateaways sollten Sie unbedingt mit Ihrem IT-Dienstleister (z. B. von Medifox ®, Vivendi ® oder ähnlichen Anbietern) zusammenarbeiten. Es gilt das richtige Modell auszuwählen, mögliche Schnittstellen und Verbindungen müssen geprüft und eingerichtet werden – das können Sie, bzw. Ihre Führungskräfte nicht alleine.

Die Institutionskarte (SMC-B)
Diese digitale Karte ist der Schlüssel Ihrer Einrichtung zur Telematikinfrastruktur. Ohne diese Karte verbindet sich der eigene Konnektor nicht mit der TI. Die Beantragung dieser Karte läuft ebenfalls über eGBR. Wichtig: Erst muss der HBA vorliegen, dann kann die Institutionskarte beantragt werden.

Das Kartenterminal
Das sogenannte E-Health-Kartenterminal benötigt Ihre Einrichtung, um die Krankenversicherungskarte der Pflegekunden, den HBA und die SMC-B einlesen zu können. Ein Beispiel: Ein Pflegekunde kommt z. B. aus dem Krankenhaus zurück und hat 3 neue Diagnosen. Die Fachkraft vor Ort prüft nun, ob diese schon digital erfasst wurden. Falls nicht, kann sie das nun übernehmen.

Auf geht's!
Ich glaube, wenn das System irgendwann steht, dann werden wir es wirklich alle leichter haben. Jetzt steht die Herausforderung vor uns, dass alles zumindest für die eigene Einrichtung aufzubauen. Arbeiten Sie aktiv daran mit und legen Sie heute schon los!

Wir stehen Ihnen für nähere Beratung oder Hilfe bei der Umsetzung zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns gerne über das Kontakt-Formular auf der Website oder direkt unter info@qualitaetsberatung-ott.com.

MAI 2024
Expertentalk in Bonn: Wie kann PeBeM praxisnah umgesetzt werden?

Im Frühjahr 2024 war es soweit: Initiiert vom PPM-Verlag trafen sich in der ehemaligen deutschen Hauptstadt drei Experten aus der Pflege um miteinander zu diskutieren, wie die Vorgaben und Richtlinien der neuen Personalbemessung sinnvoll umgesetzt werden können. Bei dem Live-Gespräch, das ins Internet gestreamt wurde, ging es unter anderem um 

  • die künftige kompetenzbasierte Aufgabenaufteilung, 

  • die neuen Stellenprofile für Pflegefachkräfte, examinierte Assistenzkräfte und Hilfskräfte und 

  • das mögliche Modell einer stationären Tourenplanung.

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Nicole Ott war es in der Runde besonders wichtig zu betonen, dass niemand vor PeBeM Angst haben muss.

Nutzen die Einrichtungen jetzt ihre Chancen und erarbeiten sich gute neue Strukturen, dann ist die Zukunft der nächsten 10 Jahre gesichert! Sinnvolle Aufgabenprofile der einzelnen Berufsgruppen werden zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit führen und die höherer Mitarbeiterzufriedenheit sorgt für die Bindung der gut qualifizierten Kräfte.

Ihr Appell: Lasst uns in der Pflege endlich dafür sorgen, dass alle Kollegen Zeit haben, die tagtägliche Arbeit gut zu machen! Davon profitieren unsere Bewohner, jede einzelne Pflegekraft und damit letztlich auch das ganze Gesundheitswesen.

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JANUAR 2024
Wohin steuert die Pflege?
Spazieren im Park

Ein forderndes Jahr 2023 liegt hinter uns und die Signale deuten daraufhin, dass 2024 nicht einfacher werden wird. Wir Pflegefachkräfte sehen in unserem Beruf manche gesellschaftliche Auflösungserscheinungen tagtäglich. Vereinsamte Pflegekunden, mangelnder Respekt und Zusammenhalt in den Teams, gestresste Angehörige, gesetzliche Anforderungen, die die Realität nicht mehr abbilden, Finanzierungslücken und verloren gegangene ethische Werte sind nur ein paar Beispiele.

Zu Beginn des neues Jahres sollten wir innehalten und überlegen, wie wir weitermachen wollen. Ist unser Kernauftrag nicht primär die professionelle Pflege, der uns anvertrauten Menschen? Wie kann es im Alltag gelingen, lästige Störgeräusche auszublenden, damit wir uns wieder vollumfänglich diesem Kernauftrag widmen, und dabei eine tolle Qualität leisten können?

Praxisnahe Lösungen dafür stellt Frau Ott im aktuellen Schwerpunktartikel der Zeitschrift "Altenheim" vor. Lassen Sie sich gern von diesen Impulsen inspirieren und überlegen Sie mit Ihren Führungskräften, Ihren Fachkräften und all Ihren Mitarbeitern unter welchen Schwerpunkten Sie das Jahr 2024 in Ihrem Betrieb gestalten wollen. 

 

Wir wünschen Ihnen alles Gute zum neuen Jahr und freuen uns, Sie in gewohnter Weise unterstützen zu können!

 

Nicole Ott und Team 

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OKTOBER 2023
„Macht eine Zertifizierung als Ausbildungsbetrieb für uns Sinn?“

hat mich letzte Woche die Ausbildungskoordinatorin eines großen Trägers gefragt. Ihre Geschäftsführung hatte ihr zuvor in einem Gespräch nahegelegt, sich einmal näher mit diesem Thema zu beschäftigen und die Pro- und Contra-Argumente zu durchdenken.

Bessere Praxisanleitung in der Pflege?

Wie denken Sie darüber, haben Sie sich auch schon einmal näher mit diesem Thema beschäftigt? Ich habe den Eindruck, dass die Vergabe von Siegeln und Zertifizierungen wie z. B. „Top-Arbeitgeber“, „zertifiziert nach der Qualitätsnorm DINEN-ISO 9001“ oder eben „Top-Nachwuchsförderer“ mittlerweile vor allem ein eigener Geschäftsbereich geworden ist, indem recht große Summen zwischen einem Unternehmen, das sich zertifizieren lassen möchte, und dem jeweiligen Anbieter fließen.

Letztlich sollte man immer überlegen: Nutzt es uns etwas?
In meiner Weiterbildung im Qualitätsmanagement habe ich gelernt, dass der Grundansatz des QMs vor allem bedeutet: Nur Prozesse, Dienstleistungen und ähnliches verändern, wenn als Ergebnis auch wirklich etwas Besseres entsteht. Falls das nicht der Fall ist, sollte man Ressourcen sparen und manche Ansätze auch einfach (gut) sein lassen. In dieser Tabelle finden Sie die geläufigsten Pro- und Contra-Argumente zu einer Zertifizierung zusammengefasst. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und überlegen Sie, ob der Prozess für Ihren Betrieb Sinn machen würde.

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JULI 2023
Die Unterstützung kommt an

Vor kurzem war es soweit: Wir konnten das Patenkind unseres Unternehmens, die Gämse Elfi, endlich einmal wieder besuchen und uns von ihrem Wohlergehen überzeugen. Vor Ort haben uns erneut die professionelle Arbeit des Zoos Salzburg und die liebevolle Versorgung, mit der das Team jedem seiner Schützlinge begegnet, begeistert. Unser Fazit: Elfi geht es so gut, wie es auch unserem Unternehmen gut geht. Vielen Dank an alle unsere Kunden und Mitstreiter, die das ermöglichen.

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MAI 2023
Interview für den Thieme-Verlag

Diesen Monat wurde Frau Ott vom Thieme-Verlag aus Stuttgart interviewt. In der bekannten Verlagssparte I Care, die sich auf Produkte rund um die Pflegeausbildung spezialisiert hat, erscheint bald ein neues Buch mit ihren Beiträgen. Aus produktionstechnischen Gründen darf noch nicht ganz so viel verraten werden, vorab nur schon: Es wird interessant, nützlich und sehr hochwertig! Die dazu passenden Interviews unterstützen den praxisnahen Gedanken und werden hoffentlich für viele Auszubildenden eine tolle Hilfestellung sein.

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Februar 2023
Frau Otts neues Buch „Den 6 großen pflegerischen Risiken professionell begegnen“ erscheint 
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In der Risikomatrix des Strukturmodells spiegelt sich längst wider, dass unsere Pflegekunden oft multimorbid sind, also an mehr als einem Risiko leiden (können). Dekubitus, Sturz, Inkontinenz, Schmerz, Mangelernährung und Exsikkose sind die Risiken, mit denen Sie sich als Fachkraft am häufigsten auseinandersetzen.

 

Was fehlt Ihnen in der Praxis? Ein Handlungsleitfaden, der Sie Schritt für Schritt durch die gravierendsten Risiken multimorbider Pflegekunden führt, pflegewissenschaftliche Erkenntnisse, Assessments, Expertenstandards kurz vorstellt und zeigt, was jede Pflegefachkraft tun muss, um die Sicherheit und das Wohlbefinden ihres Pflegekunden zu maximieren.

Hier ist er: Mit diesem Buch werden Pflegefachkräfte und Auszubildende bei ihrem professionellen Tun unterstützt.

Sie erhalten zeitsparend, effektiv und basierend auf den allerneuesten Erkenntnissen alles zur Identifizierung des individuellen Risikos mittels fachlicher Einschätzungsinstrumente und zur darauf basierenden Maßnahmenplanung. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre!

 

Das Buch erscheint Mitte April 2023 und ist schon jetzt überall dort, wo es Bücher gibt, direkt vorbestellbar.

DEZEMBER 2022
Eine besinnliche Adventszeit
Dekorierter Weihnachtsbaum

"Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, das erschienen ist in der Dunkelheit."

Wir wünschen allen Geschäftspartnern und Freunden eine besinnliche Adventszeit und ein ruhiges, wunderschönes Weihnachtsfest. 

Vielen Dank für das erfolgreiche Jahr 2022 und alles Gute für 2023!

SEPTEMBER 2022
Auszeichnung für Frau Otts Buch zur Mitarbeiterführung

Jeden Tag erscheinen in der Gesundheitsbranche neue Fachbücher. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten und besonders wichtige Bücher zu entdecken. Der Gesundheitswirtschaftskongress, der jedes Jahr im Herbst in Hamburg stattfindet, hilft dabei, dass besonders relevante Publikationen nicht in der Fülle der Neuerscheinungen untergehen. 

 

Wir freuen uns, dass in diesem Jahr Nicole Otts Buch "Erfolgsstrategien für die Mitarbeiterführung in der Pflege" mit dem Label "Buchtipp Gesundheitswirtschaftskongress" ausgezeichnet wurde! Insgesamt nur 12 Fachbücher tragen in jedem Jahr die Auszeichnung. Die Empfehlung dieses renommierten Kongresses bestärkt uns in unserer Arbeit und ist ein wunderbarer Ansporn für die Zukunft.

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AUGUST 2022
Zeit für Charity – Unterstützung des Zoo Salzburg für die Alpengämse Elfi
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Alle Zoos haben schwierige zweieinhalb Jahre hinter sich. Die staatlich verordneten Schließungen während der Corona-Pandemie führten zu massiven finanziellen Einbußen, so dass mancherorts sogar die Existenz in Frage steht. Um diese, für die Gesellschaft so wichtigen, Einrichtungen zu erhalten, sind wir alle gefragt. 

 

Passend zu unserem Firmenlogo haben wir uns im Sommer für die Übernahme der Patenschaft der Alpengämse Elfi im Zoo Salzburg entschieden. In diesem Zoo wird viel Wert auf eine artgerechte Haltung und Betreuung der Tiere gelegt und der wunderschöne Rundgang lädt besonders uns gestresste Pflegekräfte zur Erholung ein. 

 

Allen Partnern und Freunden empfehlen wir: Besuchen Sie Elfi doch einmal bei ihrem nächsten Aufenthalt in der Nähe von Salzburg und überlegen Sie, was Sie tun können, um weitere Zoos und Tierparks zu unterstützen.

Juli 2022
Great Resignation in der Pflege auch eine neue Chance

Die Pandemie hat viele Aspekte unseres Lebens drastisch verändert. Der Arbeitsmarkt ist einer davon. Während in der akuten Phase der Corona-Zeit unsere Pflegekräfte an ihr Limit gegangen sind und eine unglaubliche Arbeit geleistet haben, erleben wir aktuell eine Phase der Resignation und des Ausgebranntseins. Viele Mitarbeiter können nicht mehr, fühlen sich vom Arbeitgeber nicht genug wertgeschätzt – und gehen.

Great Resignation oder Big Quit bezeichnet eine wirtschaftliche Entwicklung, bei der Arbeitnehmer seit Beginn des Jahres 2021 in großer Zahl ihre Jobs aufgeben – freiwillig. Was bedeutet das für Unternehmen in der Pflege und welche Maßnahmen sollten wir ergreifen?

Im Garten meditieren

Material für die Diskussion bietet der aktuelle Gallup Engagement Index. Für den Index wurden im November und Dezember 2021 insgesamt 1.500 Arbeitnehmer repräsentativ befragt. Die Bereitschaft, seinen Arbeitgeber zu wechseln, ist seit dem Ausbruch des Corona-Virus gestiegen. Nur 60 Prozent der Studienteilnehmer gaben in der aktuellen Befragung an, dass sie innerhalb der nächsten zwölf Monate auf jeden Fall noch in ihrem Unternehmen arbeiten wollen. In der Vorbefragung waren es 61 Prozent – bereits ein deutlicher Rückgang gegenüber 2019 (73 Prozent) und 2018 (78 Prozent).

 

Rund jeder siebte Befragte (14 Prozent) gibt an, bereits aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle zu sein – mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor und der höchste Wert, der bei dieser Frage, die seit 2014 gestellt wurde, bislang gemessen wurde! Es gehe mehr denn je darum, Wertschätzung zu zeigen und Menschen als Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen wahrzunehmen, so ein Ergebnis der Auswertung.  Außerdem sollten Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen, um Personal zu binden und zu rekrutieren.

 

Das Thema, das in diesem Zusammenhang in der Pflege die meiste Aufmerksamkeit erfahren sollte, ist die tagtägliche Dienstplanung. Eine strukturierte, verlässliche Einsatzplanung, bei der auf die persönlichen Belange eines jeden Mitarbeiters Rücksicht genommen, und die freien Tage respektiert werden, ist kein Hexenwerk. Hier sollten Geschäftsführungen und Einrichtungsleitungen in den nächsten Monaten ihre Energie investieren. Denn nur zufriedene Mitarbeiter bleiben, machen eine gute Arbeit, tragen zur Qualität bei und sichern damit letztendlich die wirtschaftliche Tragfähigkeit jedes Unternehmens. Ein Lösungsansatz ist zum Beispiel die ZEP.

APRIL 2022
Ein neuer Aufbruch
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Die ersten Knospen schlagen aus, die ersten Frühjahrblüten begegnen uns in der Natur und Ostern steht vor der Tür - wir sollten diese hoffnungsvolle Jahreszeit nutzen, um auch in der Pflege einen neuen Aufbruch zu wagen! Die baldige Tarifbindungspflicht stellt die privaten Träger gerade vor vielfältige Herausforderungen und auch das Personalbemessungsgesetz für die stationäre Langzeitpflege zwingt in naher Zukunft dazu, viele Arbeitsabläufe und Aufgabenverteilungen zu überprüfen und einer neuen Wirklichkeit anzupassen. Gerade dieser Ansatz birgt viel Potential für die Zukunft und sollte deshalb unsere Aufmerksamkeit erfahren.

Die Umsetzung solch langfristiger Zukunftsvisionen kann in den Einrichtungen vor Ort nur gelingen, wenn endlich überall professionelle Abteilungen für das Qualitätsmanagement eingerichtet werden. Wir haben gerade in den letzten Jahren erlebt, dass zum einen die fachlichen Anforderungen unserer Branche beständig steigen, wie zum anderen auch die gesellschaftlichen Anforderungen unserer Zeit.

Keine andere Führungskraft, sei es beispielsweise die Einrichtungsleitung oder die Pflegedienstleitung kann vor diesem Hintergrund "nebenbei" auf einem professionellen Niveau die Qualität in allen Bereichen der Versorgung sichern und weiterentwickeln. Dafür braucht es eigene Fachleute, die sich zum Beispiel auch aktuell mit dem neuen Verfahren zur Messung, Überprüfung und Sicherung der Qualität in der Pflege auseinandersetzen. Unsere Unterstützung für Sie: Frau Ott gibt zu diesem Thema über den Veranstalter Vincentz Network Seminare. Sichern Sie ihre praxisnahen Tipps zur Anwendung und Umsetzung und melden Sie sich noch heute für einen der begehrten Plätze an! Mehr dazu unter www.vincentz-akademie.de.

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DEZEMBER 2021
Was für ein Jahr liegt hinter uns allen!
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Zu Beginn der Pandemie dachten wir, 2020 ist ein Jahr zum Vergessen, aber in unserer Wahrnehmung hat dieses Jahr das noch einmal getoppt: 2021 war extrem fordernd und anstrengend und hat uns in vielen Situationen bis an unsere Grenzen – und darüber hinaus – gebracht. Ein Wahnsinn. Kraft gab uns der Glaube, dass der Schöpfer an unserer Seite steht und doch auch unter den schwierigsten Bedingungen für uns sorgt. 

Wir wünschen allen Kunden, Kollegen und Freunden trotz allen Anstrengungen eine besinnliche Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich ruhigeres Jahr 2022.

September 2021
Die Qualitätsberatung Ott feiert 5-jähriges Jubiläum!
Confetti-Sturm

Vielen Dank an die Freunde, Kunden, Kollegen und Mitstreiter, die uns schon jetzt die ersten Glückwünsche geschickt haben! Auf vielfachen Wunsch hier ein kleiner geschichtlicher Rückblick:
Am 05. Oktober 2016 war es endlich soweit – nach viel struktureller und inhaltlicher Vorbereitung hat Nicole Ott ihr Unternehmen offiziell gegründet. Ihr war es von Anfang an wichtig, dass sich die Qualitätsberatung Ott von anderen Unternehmensberatungen im Pflege- und Dienstleistungssektor durch ihre – der Name sagt es schon – QUALITÄT unterscheidet. 

Qualität ist Frau Otts große Leidenschaft. Lassen wir sie selbst zu Wort kommen:

"Nach den vorausgegangenen mehr als 15 Jahren in Leitungspositionen im Pflegebereich weiß ich, dass vieles in unserer Branche auch anders geht. Mehr Qualität in der Versorgung unserer Pflegekunden, bessere Arbeitsabläufe und eine wertschätzender Umgang mit unseren wertvollen Kollegen und Mitarbeiter sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Leider erleben wir das nicht überall. 

Nicht erst die Corona-Pandemie hat uns die Schwachstellen im deutschen Pflegesystem aufgezeigt. Auch vorher waren intern unser Unvermögen in beispielsweise einer flächendeckenden Dienstplankonzeption, die endlich die Bedürfnisse des modernen Menschen respektiert und abbildet, schon viele Jahre sichtbar. An solchen Schwachstellen möchte ich mit meinen Kunden in vertrauensvoller Atmosphäre arbeiten. Die hohen Qualitätsstandards unseres Beratungsunternehmens, die sich stets an den aktuellsten soziologischen, gesellschaftlichen und pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ausrichtet, sind für mich die tragenden Säulen unserer täglichen Arbeit. 

Ich bin stolz darauf, dass wir uns in den letzten 5 Jahren chronologisch-harmonisch weiterentwickelt haben und durch unsere Beständigkeit und Nachhaltigkeit ein wertvoller Partner für viele Unternehmen geworden sind. 

Ich kann mir zum 5-jährigen Jubiläum keine bessere Erfolgsbilanz wünschen und freue mich auf die nächsten Jahre mit Ihnen an meiner Seite!"

MAI 2021
Endlich: "Erfolgsstrategien für die Mitarbeiterführung" erscheint im Oktober 2021 und ist jetzt vorbestellbar
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Die Mitarbeiterführung in einem komplexen und von rigiden Strukturen bestimmten Arbeitsfeld wie der Pflege ist und bleibt schwierig. Das Dilemma des Schichtdienstes ist lösbar – wenn man die Dienstplanung (ein Dauerthema!) beherrscht. 

Aber wie organisiert man die pflegerischen Vorbehaltsaufgaben, die im neuen Pflegeberufegesetz festgeschrieben wurden? Wie sollen die Assistenzkräfte, von denen es demnächst laut BMG 20.000 mehr geben soll, eingesetzt und ausgebildet werden? 

Wie führt man kollegial, ohne sich im täglichen Klein-Klein zu verheddern? Passt das alles unter einen Hut? Aber ja! In diesem Buch finden sich 60 Strategien zur modernen Mitarbeiterführung in der Pflege. Allesamt clevere Vorgehensweisen, die aus ewigem „Weiter so“ ein schwungvolles „Ab jetzt geht’s anders herum“ machen.

Die Tipps stammen direkt aus der Praxis, sind also bereits erprobt und kurzfristig mit einfachsten Mitteln umsetzbar. Das Buch erscheint am 22. Oktober 2022 und ist ab sofort im Buchhandel, bei Amazon und beim Schlüterschen Verlag vorbestellbar!

JANUAR 2021
Willkommen 2021 – für mehr Qualität in der Pflegeausbildung!
Feuerwerk

Ich wünsche Ihnen allen ein gutes und glückliches neues Jahr 2021, dass für uns alle hoffentlich bald wieder gewohnte Normalität bringt. Jahreswechsel sind immer eine gute Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen, sich von Altem zu trennen und Neues willkommen zu heißen. Ich möchte deshalb an dieser Stelle gerne darauf hinweisen, dass es außer dem Thema Corona auch noch andere wichtige Themen in der Pflegebranche gibt, die wir nicht vernachlässigen sollten. 

Die neue Pflegeausbildung beispielsweise liegt mir sehr am Herzen. Die ersten generalistischen Ausbildungskurse sind im vergangenen Jahr gestartet. Noch sind viele Fragen zu Abläufen, offizielle Regelungen und vor allem der tagtäglichen Umsetzung in den Pflegefachschulen und bei den praktischen Ausbildungsbetrieben unklar. 

Die gute Nachricht: Es gibt eine Lösung. In Zusammenarbeit mit dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft erscheint ab sofort das neue Info-Heft „Praxisanleitung in der Pflege“.

 

Profitieren Sie von Praxistipps und konkreten Handlungsempfehlungen und machen Sie sich Ihren Alltag durch unsere Checklisten und Mustervorlagen leichter. Auf zeitsparenden 12 Seiten erhalten Sie jeden Monat praxisorientierte und leicht verständliche Handlungsempfehlungen zu allen ausbildungsrelevanten Themen. Ich wünsche Ihnen schon jetzt viel Freude bei der Lektüre!

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OKTOBER 2020
Mein Buch "Das neue Qualitätsprüfungsverfahren" erscheint
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Auch wenn die Corona-Pandemie das Thema vorerst etwas in den Hintergrund gerückt hat: Das neue »Prüfverfahren zur Erfassung, Messung und Prüfung der Qualität in der stationären Pflege« ist eine der größten Herausforderungen für stationäre Einrichtungen der Altenhilfe: Die Qualitätsprüfung hat nun auch eine interne, einrichtungsspezifische Komponente.

Dieses Buch bietet eine klare und übersichtliche Strategie: Es erläutert die Inhalte des neuen Prüfverfahrens und zeigt, wie sich das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement gezielt darauf abstellen lässt. Das geschieht so exakt, dass sich die 98 Antworten je Pflegekunden jedes halbe Jahr quasi automatisch aus der Dokumentation und den laufenden Prozessen heraus ergeben! Und – fast nebenbei – wird auch das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement zukunftsfest aufgestellt. Nutzen Sie gerne mein Buch als praktische Arbeitshilfe in Ihrem Alltag!

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